Sonntag, 2. März 2014

Foz do Iguaçu / Brasilien

Heute Morgen sind wir von Paraguay nach Brasilien gefahren und haben ein weiteres Mal die Iguazú/Iguassu/Iguaçu Wasserfaelle besucht, jedoch von der anderen Seite.
Diesmal hatte ich auch meine GoPro aufgeladen und schussbereit.

Die brasilianische Seite hat einen krass guten Panoramablick auf die ganzen Wasserfaelle, waehrend man auf der argentinischen Seite bis zu fuenf Meter an die Wasserfaelle rankommt. 

Morgen gehts mit dem Flieger weiter nach Rio de Janeiro wo es dann endlich SambaSamba gibt...

¡¡¡KARNEVAL!!!



































Ciudad del Este / Itaipu Staudamm / Paraguay

Da wir sowieso schon an der Grenze zu Paraguay waren, haben wir uns entschlossen auch einen Abstecher nach Paraguay zu machen. 
Wir waren lediglich einen Tag dort und haben den Itaipu Staudamm besichtigt, der sowohl von Paraguay, als auch von Brasilien benutzt wird. Ausserdem ist das der groesste Staudamm der Welt, gemessen an der Jahresenergieproduktion.

Zudem waren wir wieder einmal auf der Strasse Mittagessen...
Ich kann mich nur an Deutschland zurueckerinnern, wo allen Menschen, die nach Suedamerika reisen, erzaehlt wird, dass wenn man etwas auf der Strasse isst oder trinkt kriegt man sofort Krebs, Syphillis, Typhus, Hepatitis A bis Z und alle anderen Krankheiten von denen man sofort stirbt. Das Selbe steht auch in jedem Reisefuehrer und im Internet.

Alles Schwachsinn!
In Perú haben wir fast ausschliesslich von der Strasse gegessen und in vielen anderen Laendern auch. Wir haben vielleicht auch Glueck gehabt, aber trotzdem ist das Essen auf der Strasse hier in Suedamerika am Besten, Guenstigsten und am Unterhaltsamsten. Ich wuerde jedem weiterempfehlen an den dreckigen Strassenstaenden zu essen und zu trinken. Es sieht schlimmer aus, als es ist und schmeckt zudem fantastisch; wie wir wieder erfahren durften.

Was in Paraguay wie in keinem anderen Land aufgefallen ist, war der Unterschied zwischen Arm und Reich. 
In allen Laendern, in denen wir bis jetzt waren, hat man zwar auch etwas gemerkt, aber das, was wir gesehen haben als wir aus dem Busterminal gelaufen sind, hat alles bisherige uebertroffen.

Die Ureinwohner oder Indianer, wie sie der Taxifahrer genannt hat, haben sich aus Muell- und Plastiktueten kleine Huetten gebaut. Die Menschen haben nichts zum Anziehen, kein Klopapier, kein Essen, kein Trinken, keine Dusche, kein Klo... 
Unter der Rheinbruecke zu leben waere um einiges angenehmer als in diesem Loch.
Andererseits gab es in dem Nachbarsviertel zu unserem Hostel Haeuser, die riesige Villen waren. Fuenf Autos im Hof. SL 500, E-Klassen, usw.