Montag, 27. Januar 2014

Córdoba

Am letzten Sonntag sind wir in Córdoba angekommen, wo wir endlich Señorita Lopez sehen konnten. Es war echt schoen Cruz wieder zu sehen; jeder hat sich einfach nur sehr gefreut.
Nach einstuendiger Fahrt sind wir in Makus neuem Zuhause angekommen (die Familie ist erst vor einer Woche umgezogen) und haben es uns erstmal im Pool bequem gemacht. 
Nach acht Stunden in der Sonne Córdobas war dann der Sonnenstich natuerlich vorprogrammiert. 
Die ersten drei Tage waren die heissesten Tage in meinem Leben; Makus Mutter hat gemeint, dass die Temparaturen die hoechsten seien, die jemals in Córdoba aufgezeichnet wurden.

Am naechsten Tag haben wir einen Ausflug nach an den Fluss Cabalango gemacht. Natuerlich wurde gegrillt. Bei solchen Temperaturen war der kleine Fluss eine super Abkuehlung.

Den Tag darauf war es natuerlich genau so heiss, sodass wir nach Cuesta Blanca gefahren sind. Maria hat es als: "Strand wo´s viele jungen Leute gibt" beschrieben. So war es dann auch: Altersdurchschnitt 22 Jahre; Alkoholpegelschnit 2.2 Promille. Mir hats gefallen; hat mich an den Goldstrand erinnert, nur waren die Leute hier Mittags mehr in Partystimmung. 
Das bloede war, dass wir nichts trinken konnten, weil wir Nachts durchstarten wollten. Und wenn man, wie die Freunde an der Cuesta Blanca, um 09:00 anfaengt, kommt man wahrscheinlich nicht viel weiter wie 21:00 Uhr
Nach kurzem Besuch bei Makus Oma, die suuuper cool ist, haben wir um 23:00 Uhr gegessen und sind um 02:00 Uhr in die Disko. 

- Der Tagesablauf hier ist fuer mich und wahrscheinlich so ziemlich jeden Mitteleuropaeer sehr ungewohnt: Hier isst man Mittags zwischen 12:00 und 15:00 Uhr und Abends zwischen 22:00 und 00:00; auch unter der Woche. Diese Zeiten sind eigentlich sehr verstaendlich, da man bei so einer kranken Hitze einfach keinen Hunger und keinen Bock hat irgendetwas zu essen. Auch wenns Abends bei uns eigentlich schon Richtung Club oder Bar geht, wird hier erstmal angefangen vorzugluehen. Um 02:00 Uhr, wenns bei uns so langsam anfaengt im Club zu kochen, sind hier geschaetzte 20 Leute im Club. Und auch die Zeiten, zu denen man nach Hause geht, sind wir anders gewohnt. Grundsaetzlich geht man nicht Heim, bevor es hell wird. Und wenn die Kraft und die Lust noch reicht so lange wie moeglich.

Um 08:30 Uhr waren wir dann im Hause Lopez Paviolo, wo wir nur noch erschoepft ins Bett gefallen sind und den ganzen Tag geschlafen haben. Den Tag danach haben wir zu Hause verbracht. Am Abend ist dann der Strom ausgefallen - der fuer drei Tage nicht wieder kam -. 

Am naechsten Tag sind wir in die Innenstadt gefahren, wo wir ein Einkaufszentrum und einige schoene Gebaeude gesehen haben. Abends gabs dann zum zweiten Mal das sehr leckere Sandwich (Lomito). 

Am vorletzten Tag war ein Essen in einem Ferienhaus in Cuesta Blanca geplant. Wir waren ungefaehr 25 Menschen und es gab Hamburguesas. Von den 25 Menschen waren zehn Deutsch und der Rest war ein kleiner Freundeskreis von Maku. 

Abends gings dann ins Estadio Mario Alberto Kempes in dem David, Franco (Bruder von Maku) und ich das Spiel der Spiele in Argentinien schauen konnten. 

El Superclásico - Club Atlético Riverplate vs. Club Atlético Boca Juniors

Normalerweise finden die Spiele der beiden Stadtrivalen in Buenos Aires statt, aber aus irgendwelchen Gruenden diesmal in Córdoba. 
Natuerlich waren wir Mitten im Fánatico-Block von Riverplate, die im Endeffekt auch einen stabilen 2:0-Erfolg feiern durften. Die Stimmung koennt ihr den Videos entnehmen. (Die ich wahrscheinlich erst spaeter hochladen kann - schlechtes Internet -)


Am letzten Tag war ein Asado angekuendigt. Das gegrillte Fleisch stellte sich als das beste gegrillte Fleisch raus, das ich je gegessen habe. Im Vergleich zu dem Fleisch, das ich hier gegessen habe, ist das, was wir auf den Grill werfen, Muell. 
Abends gabs dann die schwere Verabschiedung von der sehr netten und gastfreundlichen Familie. (Danke Susana, Ana Clara, Pablo und Franco!)

Maku hat uns an den Busterminal gefahren, wo wir uns dann auch von ihr verabschieden mussten. 

Cruz; wir vermissen dich jetzt schon! Danke fuer die schoene Zeit! Gruess alle Brasulis von mir! :-*


Heute morgen sind wir in Mendoza angekommen. Ich melde mich am Ende der Woche wieder!


Adiós,

Philipp



 Cabalango - Parilla


 Cruz schneidet Wurs


 lecker


 Cuesta Blanca - kleiner Partystrand


 lustige Menschen





 Lomito


 DEUTSCHES HEFEBIER!



 Coca


 El Superclasico - Boca vs River








 Asado





 Gloria
















Sonntag, 19. Januar 2014

Buenos Aires

Am 14.01. sind wir nach einem Flug von Quito ueber Bogota in Buenos Aires angekommen. 
Buenos Aires ist riesig und erinnert stark an Madrid; Dennoch besitzt die Stadt ihren eigenen Flair. 
In unserem Hostel, das Dank der Blue Dollars sau billig ist, haben wir Stephanie, Lenas Schwester, getroffen. Das Hostel hat eine super Lage und eine nette Dachterasse auf der man Abends mit zahlreichen anderen Gaesten das ein oder andere Bierchen trinken kann.

In Buenos Aires haben wir die Stadtviertel La Boca, San Telmo, Palermo, usw. besucht. Gerade faellt mir auf, dass ich irgendwie vergessen habe Bilder zu machen und daher habe ich nur ein einziges Bild von Buenos Aires :D.

Wir haben aber auch ein Ausflug ins Tigre Delta gemacht. Mit dem Zug fuer 34 US$ - CENT einstuendige Hin- und einstuendige Rueckfahrt ist einfach unschlagbar. Dort angekommen sind wir bei unglaublicher Hitze mit einem Touristenboot auf eine der unzaehligen Inseln um dort einfach nur zu entspannen.

An einem anderen Tag haben wir einen Tagesausflug nach Uruguay gemacht. Mit der Faehre dauert das ungefaehr eine Stunde bis man in der naehesten Stadt, Colonia, ist. 
Dort haben wir nach kurzer Ueberlegung beschlossen uns ein GolfCart zu mieten, da wir nach fuenf Minuten laufen wahrscheinlich einfach umgefallen waeren. Im Endeffekt war es eine sehr gute Idee das Auto zu mieten, da wir so im Schatten sassen, Fahrtwind geniessen konnten und viel mehr von Colonia sehen konnten, als wenn wir zu Fuss gegangen waeren.


Heute Abend gehts weiter nach Cordoba zu Señorita Maria Cruz Lopez!!!
Wir freuen uns schon unglaublich Maku wieder zu treffen.
Von dort gibts dann neues!

Adios,
Philipp


 Ausblick von unserer Dachterasse


 Fahrt ins Tigre Delta


 Badebucht Tigre Delta





 Sistershooting


 Strand, Colonia, Uruguay


 Strand, Colonia, Uruguay


 Wollherrs haben alles im Griff


 "Hier sind Biere kaelter als das Herz deiner Ex!"


 Stadttor, Colonia, Uruguay


Strand, Colonia, Uruguay


Die Kartenleser; und ein veraengstigter David



Die Angst faehrt mit! 
(nur ein kleiner Scherz... Stephanie ist eine super gute Golfautofahrerin gewesen!)

Quito

Ueber Quito kann ich nicht sooo viel schreiben, da wir erstens nur drei Tage Aufenthalt hatten und zweitens nicht so viel gesehen haben. Aber was man sagen kann, ist, dass die Altstadt von riesigen Kirchen und alten Gebaueden ueberflutet ist.
Was sehr ungewohnt war: kaum Restaurants in der Stadt...
Normalerweise sind die suedamerikanischen Staedte, die wir bis jetzt gesehen haben, mit Restaurants bestens ausgestattet.
In den drei Tagen in denen wir in Quito waren haben wir uns im Endeffekt ein paar Kirchen, Plaetze und Aussichtspunkte angeschaut.
























Donnerstag, 9. Januar 2014

Cuenca / Ecuador

Peru --> Ecuador

Nach unserem Schnorcheltrip ist nicht mehr so viel passiert in Máncora...
Wie gesagt: Máncora ist eigentlich ein reiner Partyort und als arme Backpacker gibt´s da nicht viel zu tun.
Deswegen gingen die letzten zwei Tage in der Partystadt, als die wahrscheinlich zwei langeweiligsten Tage bisher in unsere Backpackerhistory ein.

Am 05.01. sollte um 23:30 unser Nachtbus nach Cuenca gehen, der natuerlich, wie alles und jeder in Peru, verspaetung hatte. Als wir ca. eine Stunde spaeter abgefahren sind, sind wir um ca. 02:30 Uhr an der peruanisch-/ecuadorianischen Grenze angekommen. 
Wer sich vielleicht noch erinnern kann: David hatte nur 60 Tage und Lena und ich nur 30 Tage Aufenthaltsgenehmigung bekommen. 
Alles was man zu den Grenzbeamten sagen kann, ist, dass sie nicht gerade die schnellsten Beamten der Welt sind. Nachdem wir unsere Strafe gezahlt (1 US$/Tag) und endlich den "Salida"-Stempel in unserem Reisepass hatten, ging die Einreise nach Ecuador ziemlich zuegig und reibungslos. 
Um kurz vor 04:00 Uhr ging die Reise dann weiter Richtung Cuenca. Wir haben versucht im Bus zu schlafen, was leider nicht moeglich war, weil die Ventilatoren auf uns ausgerichtet waren und uns antarktische Kaelte gespendet haben.


Endlich in Cuenca angekommen, haben wir uns direkt zu unserem Hostel fahren lassen, welches nebenbei bemerkt das beste ist, in dem wir bis jetzt waren. 
Am ersten Tag haben wir groesstenteils den fehlenden Schlaf nachgeholt und haben uns nur kurz in der Altstadt umgeschaut.
Den Tag darauf haben wir auf eigene Faust die Stadt erkundet.


Gestern sind wir mit einer Tourorganisation in den Cajas Nationalpark gefahren. Der Nationalpark befindet sich zwischen 3100m und 4450m Hoehe und besitzt ca. 270 Seen.
Insgesamt sind wir bestimmt vier Stunden gewandert; bei 6 Grad und stroemendem Regen.
Trotzdem war die Landschaft und und die riesigen Seen sehr beeindruckend. 

Morgen gehts schon weiter in die hoechstgelegenste Haupstadt der Welt: Quito.

Von dort gibts dann neues!

Hasta luego,

Philipp





unser Hostel

David die Bildungsrakete









Cuenca
















Cajas Nationalpark









 unsere altbekannten Freunde







Aussichtspunkt "Turi" - Cuenca













mehr Bilder: http://www.lenawoll.tumblr.com