Dienstag, 17. Dezember 2013
La Casona de Lobitos
Samstag, 14. Dezember 2013
Lobitos II
Lobitos
Hallo,
da wir mittlerweile schon über drei Wochen in Lobitos sind, muss ich dann doch kurz bescheid geben wie es hier so ist...
Die Arbeit, sofern man das, was wir hier tun, Arbeit nennen kann, besteht aus einer halben Stunde putzen und drei Stunden Rezeptionsarbeit.
Das Putzen ist eher nicht so meine Sache und da hier die hygienischen Umstände auch nicht so rosig sind, schon zweimal nicht.
Wir haben hier kein fließend Wasser, sondern nur selbstgebaute Wassertanks. Das bedeutet gleichzeitig, dass wir keine eigentliche Dusche haben und natürlich auch keine Klospülung. Die Dusche wird durch eine Gießkanne ersetzt und die Klospülung wird mit Hilfe dem in Regentonnen gepumptem Wasser und einem fünf Liter Eimer bewerkstelligt.
Es ließt sich schlimmer als es ist und uns macht das gar nicht so viel aus... man gewöhnt sich dran! Soviel dazu...
Die Rezeptionsschicht gestaltet sich da schon abwechslungsreicher als das Putzen. Man lernt neue Leute kennen und so weiter....
Ich wollte eigentlich gar nicht so viel schreiben, sondern nur ein kurzes Lebenszeichen aussenden.
Ach ja, morgen haben wir hier in 'La Casona' eine echte peruanische Hochzeit mit Trauung auf einer Anhöhe knapp über dem Meer. Ich versuche ein paar schöne Bilder zu knipsen und melde mich nächste Woche mit mehr Details und Bildern.
Muchos Saludos,
Philipp
Dienstag, 26. November 2013
Lobitos
Colca Canyon
Spaeter gings weiter Richtung eigentlichem Canyon um die Trekking-Tour zu starten. Nach ueber 3 stuendigem Abstieg konnten wir das Tal erreichen, in dem sich unser Schlafplatz befand: Oasis.
Dieser Ort hiess nicht nur Oasis, sondern war auch eine. Mitten im, noch inoffiziell, tiefsten Canyon auf dem Planeten, befindet sich eine Oase mit Pool, kleinen Huetten und Essen- und Trinkmoeglichkeiten. Dort haben wir den Rest vom Tag verbracht und einem international besetzten Fussballspiel beigewohnt.
Mit dabei: USA, France, Japan (Kagawa), Peru, Germany, Australie, Ireland, England, ...
Natuerlich konnten wir, insbesondere ich, mit unserem stil- und kunstvollen Fussball die internationale Mitspieler- und Zuschauerschaft ueberzeugen und ueberdem den Respekt und die Angst vor dem Koennen der Deutschen im Fussball bestaerken und untermauern.
Nach einer kurzen Nacht ging es um 5 Uhr den Canyon wieder hoch, was komischerweise kuerzer gedauert hat, als der Abstieg?!
Zudem waren wir an diesem Tag noch an den ca. 2500m hoch gelegenen HotSprings und am hoechst gelegenen Punkt Arequipas (4900m). Es gibt hier auch ueber 6000m hohe Vulkane, auf die man aber leider nicht hoch kann.
Bevor es am naechsten Tag wieder nach Lima ging, haben David und ich unsere Haare schneiden lassen. Der Friseur hatte geschaetzte 90 Jahre Berufserfahrung und hat daher seinen Job perfekt gemeistert. Und das alles umgerechnet fuer laecherliche 1.20€!
Arequipa
Erfreulicher war dann der Blick auf die "Frucht- und Gemueseabteilung", welche aussieht als blicke man direkt ins Paradies. Zudem haben wir eine der besten und guenstigsten peruanischen Essen entdeckt: